Informationstag für Interessierte am Berufsbild „Pastoralreferent“

Zugangswege und Ausbildung stehen im Mittelpunkt

Außenaufnahme vom St.-Paulus Dom in Münster | Archivfoto Bistum

Münster (pbm/acl). Mitwirkung an Gottesdiensten, Jugendarbeit, Vorbereitung auf die Sakramente, Gemeindecaritas: In diesen und vielen anderen Bereichen gestalten Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten hauptamtlich das Leben in katholischen Kirchengemeinden mit. Vor dem Hintergrund des eigenen Glaubens- und Bildungsweges beraten, begleiten und unterstützen sie Menschen, feiern Liturgien und initiieren innovative pastorale Pilotprojekte.

Frauen und Männer aus dem Bistum Münster, die überlegen, ob dieser Beruf für sie der richtige sein könnte, sind eingeladen zu einem Informationstag ins Institut für Diakonat und pastorale Dienste (IDP). Er findet statt am Samstag, 29. Februar, von 14 bis 17 Uhr. An diesem Tag werden die Ausbildungsreferenten Stephanie Heckenkamp-Grohs und Christoph Schulte umfassend über Berufsbild, Zugangswege und Ausbildung unverbindlich informieren.

Im Bistum Münster gibt es vier verschiedene Zugangswege zu diesem Beruf: Neben der praxisbegleitenden Ausbildung ist das Studium der Religionspädagogik an der Katholischen Hochschule (KatHO) NRW in Paderborn eine weitere Möglichkeit. Vor Studienbeginn absolvieren die Kandidaten ein zweimonatiges Gemeinde- und Sozialpraktikum. Während des ersten Studienjahres wohnen die Studierenden im Pauluskolleg. Hier findet Begegnung statt, die Bewohnerinnen und Bewohner leben und lernen miteinander und vertiefen ihren Glauben. Im Anschluss an das Studium folgt die Berufseinführungsphase im jeweiligen Heimatbistum. Außerdem kann das Studium der Katholischen Theologie mit Magisterabschluss an einer Universität oder ein Masterabschluss eines anderen theologischen Studiengangs Voraussetzung für den Beruf als Pastoralreferentin oder Pastoralreferent sein.

Anmeldungen für den Informationstag werden im Sekretariat des IDP angenommen, Telefon 0251 49515602, E-Mail kandora@bistum-muenster.de.

Quelle: PM Bistum Münster, Foto: Bistum