
Die schönste Erfindung Gottes ist für mich die Musik.
Meistens beginnen wir schon den Tag mit Musik, in dem uns der Radio-Wecker oder eine Melodie auf dem Handy weckt.
Musik beim Frühstück, beim Duschen, beim Autofahren.
In vielerlei Form und Klängen begleitet sie uns durch den Tag.
Mit Musik können wir unsere Emotionen zum Ausdruck bringen oder auch unsere Seele streicheln lassen, manchmal ein wenig melancholisch in Moll-Tönen, dann wieder in Dur, wo die Freude unsere Seele zum Ausdruck kommt.
Lieder und Musik gab es irgendwie schon immer. Und wir müssen auch alle keine großen Künstler und Sänger sein, wenn wir uns von ihr inspirieren lassen und einfach mitsingen, mitflöten und summen. Jeder auf seine Weise und jeder mit der Musikrichtung, die er mag.
Und selbst wenn wir die Musik einfach ausschalten, werden wir feststellen, wie viel Musik in der Luft liegt. Nicht nur der morgendliche Vogelgesang, der uns weckt, sondern auch die verschiedenen Töne und Klänge der Natur – ein stilles Säuseln des Windes und das Pfeifen des Sturmes, das Plätschern des Baches oder die großen Wogen am Meer. Alles in allem ist ein wunderbares Zusammenspiel von Gottes Schöpfung.
Loben wir Gottes Schöpfung mit Gesang, Summen und Flöten. Lassen wir uns von Gott und für Gott zu seinem Musikinstrument machen.
Wie Augustinus schon sagte: „Singen ist doppeltes Beten!“
Klänge – Melodien – Lieder
berühren mich
erfüllen mich
stärken mich
öffnen mich
sind meiner Seele
Trost
Hoffnung
Zuversicht
und Freude.
Herr, dafür danke ich dir.
(aus Frauenkalender 2018, Benno-Verlag)
Impuls von Pastoralreferentin Karin Schmeing