Frauen der Pfarrei St. Margareta auf dem Upländer Pilgerweg

Kürzlich begaben sich 33 Frauen im Alter zwischen 47 – 81 Jahren aus den Frauengemeinschaften der Pfarrei St. Margareta mit der Pastoralreferentin Karin Schmeing auf den Upländer Pilgerweg bei Willingen.

Gegen 11.00 Uhr kam die Gruppe in Usseln an, wo vor 2 Jahren der letzte Pilgerweg endete, und begann den Weg mit einer kleinen Andacht zu den Seligpreisungen auf einer Anhöhe über Usseln im Freien.  Danach wurde die erste Etappe des Pilgerwegs in Richtung Willingen erlaufen. Unterwegs ließ die Gruppe sich von den biblischen Impulsen der Seligpreisungen aus der Bergpredigt an den einzelnen Stationen am Wegesrand inspirieren. Leider verließ die Gruppe an einer Weggabelung den offizielen Pilgerweg und musste sich im wahrsten Sinne des Wortes vom Anfangslied „Zeige uns den Weg!“ leiten und begleiten lassen. Nach einiger Zeit fand die Gruppe aber zum Ursprungsweg zurück und landete etwas verspätet in Usseln. Hier gab es dann erst einmal eine Stärkung mit Kaffee und gespendeten Kuchen.

Auf dem 2. Teil des Pilgerwegs kehrte die Gruppe in die Willinger Kirche ein und machte sich dann mit der Begleitung des Psalm 23 – Der Herr ist mein Hirte – auf den Weg nach Schwalefeld. Unterwegs ließ sich die Gruppe immer wieder von den biblischen Impulsen begleiten und den Gedankenanregungen zu den entsprechenden Texten. Die Wegstücke waren teilweise gut zu laufen, aber es gab auch Wegbereiche, die anspruchsvoll waren, wo man sich gegenseitig Halt gab. Durch das hervorragende Wetter war ein guter Blick über die Landschaften und Berge und Täler möglich.

Gegen 17.00 Uhr kam die Gruppe erfüllt von vielen Gedanken und Glaubensimpulsen in Schwalefeld an und beschloss mit einer Abschlussandacht  in der Schwalefelder Pilgerkirche ihre meditative Wanderung.

Zur Stärkung kehrten die Frauen im Restaurant Fernblick ein, welches mit ein wenig Fahrkunst durch den Busfahrer durch enge, kurvige Feldwege erreicht wurde. Sehr zufrieden, teilweise etwas Fuß müde und im Herzen dem Glauben wieder ein Stück näher kehrte die Frauen gegen 20.00 Uhr in die Pfarrei zurück.

Fotos/Text. K. Schmeing