MelBelCon-Messebesucher zeigten großes Herz: 4.100 Euro für den St. Antonius-Kindergarten

Für Familie Hausmann aus Liesborn ist es eine Selbstverständlichkeit, da zu helfen, wo Hilfe gebraucht wird. Seit 2018 richtet Melanie Hausmann die Spielemesse „MelBelCon“ in der Schützenhalle Dinker in Welver (Kreis Soest) aus. Nach Corona-Zwangspause fand die diesjährige Messe Ende Juli statt und lockte mit einem großen Angebot an Tabletop, Gesellschaftsspielen, Miniaturen und Cosplayer*innen die Gäste von nah und fern. Die Erlöse der Messe in Höhe von 4.100 Euro spendeten Melanie und Michael Hausmann nun dem Förderverein des St. Antonius Kindergarten, der sich seit 34 Jahren für die Kinder einsetzt.

Möglich gemacht wurde die Großspende dank der Unterstützung von Spielefirmen, Einzelhändlern und Privatpersonen. Diese stellten Preise für eine große Tombola zur Verfügung. Die Erlöse aus Eintritt- und Tombola-Einnahmen sind traditionell für den guten Zweck bestimmt. So gelang es auch der 3. Auflage der MelBelCon das anvisierte Spendenergebnis weit zu übertreffen. Für Kitaverbundleiterin Monika Ottlips-Döring und Kita-Leiter Björn Michel war es eine gelungene Überraschung. Aufgrund des aktuellen Umbaus der Einrichtung kann das Geld sehr gut gebraucht werden. Es sollen zwei größere Außenspielgeräte angeschafft werden. „Wir sind überwältigt und hätten nicht mit einem so warmen Geldregen gerechnet. Wir freuen uns sehr, dass wir nun auf dem jetzigen Spielplatz und am Übergangsmodul eine Nestschaukel und ein Klettergerüst bauen können. Für die ganz Kleinen wird außerdem ein Sand- und Wasser-Tisch angeschafft“, so der Kita-Leiter.

Eine Delegation der Kita war Ende Juli persönlich bei der Spielemesse vor Ort und zeigte sich begeistert über die familiäre Atmosphäre und das breite Angebot des Events. „Die Besucherinnen und Besucher haben den Spendenzweck gerne unterstützt und waren sehr spendabel. Wir freuen uns, dass wir dem St. Antonius-Kindergarten eine Freude machen können und eine nachhaltige Anschaffung für die Kinder getätigt wird“, sagt Melanie Hausmann.